Die Teilnehmenden können wählen zwischen: einem bei Mediasite gehosteten Video, in welchem der Themenkomplex anhand von einem audiokommentierten Bildschirmvideo (Untertitel können optional eingestellt werden) erklärt wird und einem mit h5p erstelltem text- und bildbasierten Tutorial. Sofern Übungen in CODA ausgeführt werden sollen, sind die Studierenden gehalten, die Datenbank in einem zweiten Browserfenster parallel zu öffnen.
Den Teilnehmenden ist es freigestellt, das Tutorial und auch die Übungen und Challenges in Gruppen zu bearbeiten. Ferner können sie in einem eigens dafür angelegten Forum sich laufend mit ihren Kommiliton*innen austauschen (s. „Allgemeiner Bereich“).
Die Teilnehmenden können jederzeit auf unterschiedlichem Wege Kontakt zu den Betreuenden aufnehmen ‒ durch einen wöchentlichen Chat, eine Sprechstunde, ein allgemeines Fragenforum und ein Fehlermeldungsforum (s. „Allgemeiner Bereich“).
Folgende Themen werden im Modul behandelt: exemplarische Vorstellung einzelner Fachdatenbanken (British Museum und Arachne/iDAI) ‒ exemplarische Vorstellung einzelner digitaler Bibliotheken (Europeana und DDB) ‒ Permalinks ‒ Creative Commons-Lizenzen ‒ verschiedene Standards der Datenerfassung ‒ Qualitätsmerkmale von Metadaten ‒ Eurozentrismus als Denkanstoß
Begrüßung und Auflistung der bevorstehenden Inhalte und zu erlernenden Fertigkeiten.
Die Teilnehmenden werden mit einem Einstieg in das Thema begrüßt und erhalten einen Überblick über die mit diesem Tutorial verbundenen Lernziele:
Vorstellung der Online Collection des British Museums
Die Teilnehmenden erhalten zunächst einen Überblick zu Unterschieden zwischen (intern zugänglichen) Fachdatenbanken und (extern/im Internet zugänglichen) Portalen.
Im Anschluss wird die Online Collection des British Museums vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen
Über einen Link im Tutorial gelangen die Teilnehmenden zum Sucheinstieg der Online Collection des British Museums. Sie sind aufgefordert, über den Suchschlitz den Begriff „Akkadian“ zu recherchieren. Sie öffnen im Anschluss die Detailansicht eines Objektes und investigieren auf diese Weise die dazugehörigen Metadaten, Listeneinträge und die von diesem Datensatz aus abrufbaren weiterführenden Informationen.
Vorstellung des Portals Arachne
Die Teilnehmenden lernen das Portal Arachne kennen:
Ferner erhalten die Teilnehmenden Hinweise auf Guides und FAQs die in Datenbanken und Portalen zu Verfügung stehen, um den Nutzenden Richtlinien zu einer effektiven Benutzung an die Hand zu geben.
Die Teilnehmenden rufen über einen im Tutorial integrierten Link die Rechercheoberfläche von Arachne auf. Hier geben sie in den Suchschlitz „Akkad“ ein. Anhand der Suchergebnisse vergegenwärtigen sie sich die Spezifika der Datensatzanzeige in Arachne.
Zur Vegegenwärtigung der Besonderheiten der Sucheinstellungen in Arachne suchen die Teilnehmenden sowohl nach dem Begriff „Rollsiegel“ als auch nach „Zylindersiegel“.
Vorstellung der virtuellen Bibliotheken Europeana und DDB
Die Teilnehemenden lernen die Funktionen und Vorteile virtueller Bibliotheken als datenbankübergreifende Aggregationsstrukturen kennen.
Exemplarisch für eine solche virtuelle Bibliothek wird Europeana vorgestellt. die Teilnehmenden informieren sich über:
Als weitere virtuelle Bibliothek wird exemplarisch die DDB (Deutsche Digitale Bibliothek) vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen kennen:
Die Teilnehmenden rufen über einen im Tutorialabschnitt zur Verfügung gestellten Link die Rechercheoberfläche von Europeana auf. Hier suchen sie nach dem Begriff „Rollsiegel-Uruk“. Anhand des Aufrufens des Datensatzes zu „Ornamentband“ orientieren sie sich eigenständig im Datenmodell von Europeana und untersuchen die Unterschiede der dargestellten Metadaten in dieser virtuellen Bibliothek und der datengebenden Institution, in dem Falle das Vorderasiatische Museum in Berlin.
Ebenfalls ist der Link zur virtuellen Bibliothek DDB in den Tutorialabschnitt integriert und die Teilnehmenden werden ermutigt, sich dort umzuschauen.
Funktion, Vor- und Nachteile von Permalinks
Die Teilnehmenden lernen, wie sie Daten aus Fachdatenbanken, Portalen und virtuellen Bibliotheken in ihrer wissenschaftlichen Praxis verwenden können:
Creative Commons-Lizenzen, ihre jeweiligen Funktionen und Bestimmungen
Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die verschiedenen Creative Commons-Lizenzen und was diese für die Weiternutzungsbedingungen der bereitgestellten Metadaten und Digitalisate bedeuten.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Hinweise, wo sie in Portalen diese Lizenzinformationen finden und abrufen können und auch, wie sie unabhängig von Lizenzen Informationen zur Art der möglichen Weiternutzung der veröffentlichten Daten und Digitalisate finden können.
Unterschiedliche Qualitätsstandards in der Datenerschließung und Möglichkeiten der Bewertung von Metadaten
Die Teilnehmenden erfahren, dass es unterschiedliche Standards gibt, nach welchen Daten erschlossen werden. Die Teilnehmenden lernen Kriterien kennen, nach welchen sie Datenqualität u. a. beurteilen können:
In der Abschlussbemerkung des Tutorials werden die Teilnehmenden auf die eurozentristische Ausrichtung der hier vorgestellten Strukturen hingewiesen.
Den Teilnehmenden stehen außerhalb vom Tutorial mit h5p erstellte Übungen zu Verfügung, mit denen sie das Gelernte ausprobieren und vertiefen können. Die Übungen sind optional und fließen nicht in die Bewertung des Moduls ein.
Diese Übungen sind so angelegt, dass das Feedback automatisiert erfolgen kann.
Die Teilnehmenden erhalten verschiedentliche Aufgabenstellungen, mit denen die Inhalte des jeweiligen Schwerpunkttutorials abgefragt sowie die korrekte praktische Anwendung dieser in CODA nachgewiesen werden. Die Fragestellungen sind so konzipiert, dass sie eine reflektierende Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den erlernten Inhalten anregen und befördern.
Die Bearbeitung der Fragestellungen durch die Teilnehmenden erfolgt zum Teil in CODA selbst oder in Form von Freitext in Moodle in einem als „Test“ angelegten Kurselement. In CODA erzielte Ergebnisse müssen derzeit von den Teilnehmenden noch händisch in das Testelement bei Moodle eingefügt werden. Nach vollständiger Bearbeitung können die Teilnehmenden die Challenge über einen Button einreichen und somit zur Bewertung freigeben.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Challenge bei Nicht-Bestehen beliebig oft zu wiederholen.
Das Feedback und die Bewertung erfolgt individuell durch die Betreuenden des Kurses.
Die Teilnehmenden suchen in CODA den Datensatz zu der Replik Liegender Widder. Nun machen sie das Original der Replik in Europeana ausfindig und notieren in Moodle geforderte Angaben, die sowohl den Permalink als auch Urheber des Digtalisats und den Lizenzstatus umfassen.
Die Teilnehmenden rufen einen bereitgestellten Link zu einem Datensatz in Europeana auf und erläutern, ob und wenn, unter welchen Bedingungen, das hier veröffentlichte Digitalisat verwendet werden kann.
Ferner erläutern sie, ob und mit welchen etwaigen Einschränkungen die in Europeana bereitgestellten Metadaten wiederverwendet werden dürfen.
In jedem Modul wird ein Supplement zur Verfügung gestellt, welches die Teilnehmenden mit Hinweisen zu weiteren Informationen zum jeweiligen Modulschwerpunkt versorgt sowie tieferführende Inhalte bereitstellt. Das Supplement kann nach Bedarf konsultiert werden und ist weder verpflichtend noch benötigt man es für das Verständnis des fortlaufenden Kurses.
Die Teilnehmenden finden hier eine Übersicht zu einigen (Fach-) Datenbanken (Online Collection des British Museums, Arachne, Prometheus Bildarchiv, ArkuBiD, Europeana, DDB, Online Collection des Metropoltan Museums of Art) in Tabellenform. Sie erhalten einen Überblick über die einzelnen Inhalte sowie Informationen zu Zugangsbedingungen und bestimmten Besonderheiten. Zusätzlich finden die Teilnehmenden in dieser Tabelle den jeweiligen Link zum Portal.