Die Teilnehmenden können wählen zwischen: einem bei Mediasite gehosteten Video, in welchem der Themenkomplex anhand von einem audiokommentierten Bildschirmvideo (Untertitel können optional eingestellt werden) erklärt wird und einem mit h5p erstelltem text- und bildbasierten Tutorial. Sofern Übungen in CODA ausgeführt werden sollen, sind die Studierenden gehalten, die Datenbank in einem zweiten Browserfenster parallel zu öffnen.
Den Teilnehmenden ist es freigestellt, das Tutorial und auch die Übungen und Challenges in Gruppen zu bearbeiten. Ferner können sie in einem eigens dafür angelegten Forum sich laufend mit ihren Kommiliton*innen austauschen (s. „Allgemeiner Bereich“).
Die Teilnehmenden können jederzeit auf unterschiedlichem Wege Kontakt zu den Betreuenden aufnehmen ‒ durch einen wöchentlichen Chat, eine Sprechstunde, ein allgemeines Fragenforum und ein Fehlermeldungsforum (s. „Allgemeiner Bereich“).
Folgende Themen werden im Modul behandelt: Hintergrund, Aufbau und Funktionen von CODA ‒ Metadaten und ihre Funktionen ‒ Datenmodelle als Strukturierungsmöglichkeiten von Metadaten ‒ das Datenmodell von CODA ‒ Verknüpfungsmöglichkeiten von Datensätzen mittels CODA
Begrüßung und Auflistung der bevorstehenden Inhalte und zu erlernenden Fertigkeiten
Die Teilnehmenden werden begrüßt und erhalten Überblick über die mit diesem Tutorial verbundenen Lernziele:
Einführung in Datenbanken im Allgemeinen und ein erstes Vertrautmachen mit CODA
Die Teilnehmenden informieren sich über Sammlungsadatenbanken und erlernen erste Schritte in CODA. Dies beinhaltet:
Einführung zu übergreifenden Begriffen und Konzepten in CODA
Die Teilnehmenden orientieren sich in den Grundbegriffen und elementaren Konzepten in der Arbeit mit CODA. Erläutert werden:
Die Teilnehmenden übernehmen die in diesem Tutorialabschnitt angeleiteten Einstellungen und suchen eigenständig nach dem Datensatz mit der Inventarnummer „AltO-2010-383a“. Im Anschluss öffnen sie die Detailansicht des Datensatzes und vollziehen anhand der Erläuterung im Tutorial die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten von Datensätzen an diesem exemplarisch nach.
Funktionen von Metadaten und der Aufbau des Datenmodells in CODA
Die Teilnehmenden machen sich vertraut mit:
Vorteile und Möglichkeiten eines ereignisbasierten Datenmodells sowie Relationen verschiedener Datensätze und deren Abbildungsoptionen
Die Teilnehmenden lernen die „Objektbiographie“ als Strukturelement für einen ereignisbasierten Datenmodellansatz kennen:
Anhand eines Beispieldatensatzes erlernen die Teilnehmenden die verschiedenen Möglichkeiten, Verknüpfungen zwischen Datensätzen darzustellen:
Die Teilnehmenden suchen nach dem Objektdatensatz mit der Inventarnummer „AltO-21-001“ und öffnen diesen. Anhand dieses Objekts wird ihnen die Verknüpfung von Datensätzen erläutert und die Teilnehmenden lernen, wie sie über den Reiter „Relationen“ die mit einem Objekt verlinkten Datensätze aufrufen können und vollziehen eigenständig die Funktionen verschiedener Tags nach.
Listenfelder, ihre Funktion in CODA sowie deren Vor- und Nachteile in der Anwendung
Anhand eines Beispieldatensatzes erlernen die Teilnehmenden die Funktion und den Aufbau sogenannter Listenfelder:
Die Teilnehmenden öffnen im Datensatz „AltO-21-001“ den Reiter „Objektdaten“ und untersuchen anhand des Listenfeldes Sammlung die Eigenschaften und Funktionen vom Feldtyp „Listen“.
Desweiteren untersuchen sie die verschiedenen vorhandenen Listen in CODA über das Listenmenü.
Den Teilnehmenden stehen außerhalb vom Tutorial mit h5p erstellte Übungen zu Verfügung, mit denen sie das Gelernte ausprobieren und vertiefen können. Die Übungen sind optional und fließen nicht in die Bewertung des Moduls ein.
Diese Übungen sind so angelegt, dass das Feedback automatisiert erfolgen kann.
Die Teilnehmenden erhalten verschiedentliche Aufgabenstellungen, mit denen die Inhalte des jeweiligen Schwerpunkttutorials abgefragt sowie die korrekte praktische Anwendung dieser in CODA nachgewiesen werden. Die Fragestellungen sind so konzipiert, dass sie eine reflektierende Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den erlernten Inhalten anregen und befördern.
Die Bearbeitung der Fragestellungen durch die Teilnehmenden erfolgt zum Teil in CODA selbst oder in Form von Freitext in Moodle in einem als „Test“ angelegten Kurselement. In CODA erzielte Ergebnisse müssen derzeit von den Teilnehmenden noch händisch in das Testelement bei Moodle eingefügt werden. Nach vollständiger Bearbeitung können die Teilnehmenden die Challenge über einen Button einreichen und somit zur Bewertung freigeben.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Challenge bei Nicht-Bestehen beliebig oft zu wiederholen.
Das Feedback und die Bewertung erfolgt individuell durch die Betreuenden des Kurses.
In jedem Modul wird ein Supplement zur Verfügung gestellt, welches die Teilnehmenden mit Hinweisen zu weiteren Informationen zum jeweiligen Modulschwerpunkt versorgt sowie tieferführende Inhalte bereitstellt. Das Supplement kann nach Bedarf konsultiert werden und ist weder verpflichtend noch benötigt man es für das Verständnis des fortlaufenden Kurses.
Link zu einer mehrteiligen eLecture von digiS (Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin), welche die Themenkomplexe Meta- und Normdaten, Datenmodelle, FAIR- und CARE-Prinzipien u. Ä. ausführlich behandelt. Hier finden die Teilnehmenden zudem zusätzliche weiterführende Links.