Die Teilnehmenden können wählen zwischen: einem bei Mediasite gehosteten Video, in welchem der Themenkomplex anhand von einem audiokommentierten Bildschirmvideo (Untertitel können optional eingestellt werden) erklärt wird und einem mit h5p erstelltem text- und bildbasierten Tutorial. Sofern Übungen in CODA ausgeführt werden sollen, sind die Studierenden gehalten, die Datenbank in einem zweiten Browserfenster parallel zu öffnen.
Den Teilnehmenden ist es freigestellt, das Tutorial und auch die Übungen und Challenges in Gruppen zu bearbeiten. Ferner können sie in einem eigens dafür angelegten Forum sich laufend mit ihren Kommiliton*innen austauschen (s. „Allgemeiner Bereich“).
Die Teilnehmenden können jederzeit auf unterschiedlichem Wege Kontakt zu den Betreuenden aufnehmen ‒ durch einen wöchentlichen Chat, eine Sprechstunde, ein allgemeines Fragenforum und ein Fehlermeldungsforum (s. „Allgemeiner Bereich“).
Folgende Themen werden im Modul behandelt: ereignisbasierte Datenmodelle ‒ der Reiter Objektbiographie in CODA ‒ Ereignistypen ‒ LIDO-Terminologie und -Referenzierung ‒ Sammlungen aus Unrechtskontexten ‒ der Reiter Relationen in CODA ‒ Verknüpfungen von Objekten in CODA ‒ Beziehungsattribute bei Verknüpfungen von Metadaten
Begrüßung und Auflistung der bevorstehenden Inhalte und zu erlernenden Fertigkeiten.
Die Teilnehmenden werden begrüßt und erhalten einen Überblick über die mit diesem Tutorial verbundenen Lernziele:
Den Teilnehmenden wird ein Link zu einem Hessenbox-Ordner bereitgestellt, in dem sie Datenblätter und zugehörige Digitalisate finden, die sie zum Bearbeiten des Moduls benötigen.
Sie laden die Dateien zum Datensatz mit der Inventarnummer AltO-43-009 herunter und legen einen dazugehörigen rudimentären Datensatz im DOLCE:Testpool in CODA an.
Erläuterung des Reiters „Objektbiographie“ und Anlegen einer Objektbiographie
Die Teilnehmenden informieren sich über den Aufbau des Reiters „Objektbiographie“ in CODA. Dies beinhaltet:
Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anlegen eines Ereignisses im Rahmen Objektbiographie. Sie lernen, dass Lücken in dieser auf bewusste Leerstellen verweisen, die bei künftigen Erschließungen der Sammlung geschlossen werden können.
Erläuterung der Möglichkeiten im Reiter Relationen und Verknüpfungen zwischen Objekten in CODA
Die Teilnehmenden lernen den Reiter Relationen ausführlich kennen und erlernen zusätzliche Möglichkeiten des Verknüpfens von Objekten an dieser Stelle, die über zugehörige Digitalisate hinausgehen.
Dies beinhaltet
Anhand des von den Teilnehmenden heruntergeladenen und im vorigen Tutorialabschnitt bearbeiteten Datensatzes eines Stuckfragments (Inv.-Nr. AltO-43-009) lernen die Teilnehmenden das Herstellen von Verknüpfungen zu Objekten. Anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung im Tutorialabschnitt fügen sie im Reiter „Relationen“ im Abschnitt „Verknüpfte Objekte“ eine Verknüpfung zum Datensatz „Ornamentaler Stuckdekor aus Hof A“ aus CODA hinzu. Über das dazugehörige Feld „Relationen“ bestimmen sie die Art von Beziehung, in diesem Fall „ist Teil von“. Nach dem Speichern der Eingabe wird ihnen an dieser Stelle eine Kurzversion des verknüpften Datensatzes des Gesamtornaments angezeigt. Durch Aufrufen seiner Detailansicht sehen sie, dass nun auch dort die von ihnen angelegte Verknüpfung und das Gegenstück der festgelegten Art der Relation („hat Teil“) angezeigt wird. So erlernen sie durch Praxisanschauung die Bedeutung bidirektionaler Verknüpfungen und Relationstypen.
Den Teilnehmenden stehen außerhalb vom Tutorial mit h5p erstellte Übungen zu Verfügung, mit denen sie das Gelernte ausprobieren und vertiefen können. Die Übungen sind optional und fließen nicht in die Bewertung des Moduls ein.
Diese Übungen sind so angelegt, dass das Feedback automatisiert erfolgen kann.
Die Teilnehmenden erhalten verschiedentliche Aufgabenstellungen, mit denen die Inhalte des jeweiligen Schwerpunkttutorials abgefragt sowie die korrekte praktische Anwendung dieser in CODA nachgewiesen werden. Die Fragestellungen sind so konzipiert, dass sie eine reflektierende Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit den erlernten Inhalten anregen und befördern.
Die Bearbeitung der Fragestellungen durch die Teilnehmenden erfolgt zum Teil in CODA selbst oder in Form von Freitext in Moodle in einem als „Test“ angelegten Kurselement. In CODA erzielte Ergebnisse müssen derzeit von den Teilnehmenden noch händisch in das Testelement bei Moodle eingefügt werden. Nach vollständiger Bearbeitung können die Teilnehmenden die Challenge über einen Button einreichen und somit zur Bewertung freigeben.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die Challenge bei Nicht-Bestehen beliebig oft zu wiederholen.
Das Feedback und die Bewertung erfolgt individuell durch die Betreuenden des Kurses.
Die Teilnehmenden laden über einen ihnen zur Verfügung gestellten Hessenbox-Link zwei Datenblätter herunter. Mithilfe der dortigen Angaben erstellen sie jeweils einen Datensatz im DOLCE-Testpool in CODA, der auch eine Objektbiographie enthält, soweit diese sinnvoll bestückt werden kann. Ferner sollen beide Datensätze mit einer passenden Relation verknüpft werden.
Um die Ergebnisse für die Tutor*innen überprüfbar zu machen, tragen die Teilnehmenden anschließend die jeweilige individualisierte Inventarnummer des Datensatzes in der Challenge in Moodle ein.
In jedem Modul wird ein Supplement zur Verfügung gestellt, welches die Teilnehmenden mit Hinweisen zu weiteren Informationen zum jeweiligen Modulschwerpunkt versorgt sowie tieferführende Inhalte bereitstellt. Das Supplement kann nach Bedarf konsultiert werden und ist weder verpflichtend noch benötigt man es für das Verständnis des fortlaufenden Kurses.